Eine öffentliche Führung um 18.00 Uhr und der Vortrag Dr. Innes McCartney: The Archaeology of Jutland um 19.30 Uhr beschließen die Ausstellung „Skagerrak – Seeschlacht ohne Sieger“.
Am 28. Februar endet mit der Ausstellung „Skagerrak. Seeschlacht ohne Sieger – Jutland. The unfinished Battle“ eine der erfolgreichsten Ausstellungen des Deutschen Marinemuseums. Erstmalig entstand diese in enger Kooperation mit britischen Partnern, insbesondere Nicholas Jellicoe und dem National Museum of the Royal Navy in Portsmouth.
Zum Abschluss der Ausstellung bietet das Museum letztmalig um 18.00 Uhr die Möglichkeit zum geführten Rundgang mit den Ausstellungskuratoren (Dauer ca. 45 min.). Hierfür wird eine gültige Eintrittskarte benötigt.
Um 19.30 h wird der britische Unterwasserarchäologe Dr. Innes McCartney (Bournemouth University) über seine 2015 durchgeführte Tauchexpedition zu den Wracks der Skagerrakschlacht berichten. Deren Ergebnisse hat er in einer Publikation festgehalten, die am Vortragsabend erhältlich sein wird und über die der Verlag schreibt:
The Battle of Jutland was the largest naval battle and the only full-scale clash of battleships in the First World War. For years the myriad factors contributing to the loss of many of the ships remained a mystery, subject only to speculation and theory. In this book, marine archaeologist and historian Dr Innes McCartney reveals for the first time what became of the warships that vanished on the night of 31st May 1916, examining the circumstances behind the loss of each ship and reconciling what was known in 1916 to what the archaeology is revealing today. The knowledge of what was present was transformed in 2015-16 by groundbreaking survey using the modern technology of multi-beam. This greatly assisted in unravelling the details behind several Jutland enigmas, not least the devastating explosions which claimed five major British warships, the details of the wrecks of the 13 destroyers lost in the battle and the German warships scuttled during the night phase. This is the first book to identify the locations of many of the wrecks, and scandalously how more than half of these sites have been illegally plundered for salvage, despite their status as war graves.
Bitte beachten Sie, dass der Vortrag auf Englisch gehalten werden wird und ein Eintrittsentgelt von 5,- EUR erhoben werden wird. Karten sind im Vorverkauf oder an der Museumskasse erhältlich. Aus brandschutztechnischen Gründen ist die Zahl der ZuhörerInnen auf 99 Personen begrenzt.
Im November 2008 konnte das Deutsche Marinemuseum mit Hilfe seiner Freunde, Förderer und Sponsoren das ehemalige Seemannschaftsschulboot „Nordwind“ der Deutschen Marine erwerben. Seit 2009 ist das Boot mit einer ehrenamtlichen Museumscrew als Traditionssegler unter der Flagge des Deutschen Marinemuseums in Fahrt.
An Bord unserer Motorbarkasse »FRIEDRICH A. MEYER« können Sie sich zwischen April und Oktober bei einer einstündigen Seefahrt entspannen und auf der Rundfahrt durch den Hafen und durch das Marinearsenal die marinehistorische Seite Wilhelmshavens kennen lernen.
134 Meter Länge, 4200 t Verdrängung, 334 Mann Besatzung, 35 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Dies sind die beeindruckenden technischen Daten von Deutschlands größtem Museumskriegsschiff, auf dem es vieles zum Alltag und Auftrag der Marine zu entdecken gibt.
Die „Mölders“Ursprünglich war U10 für den Einsatz in der Ostsee gebaut worden. Heute liegt es an der Nordsee zur Besichtigung auf dem Trockenen.
U 10Das Minenjagdboot „Weilheim“ gehört zur „Lindau“-Klasse und damit zur ersten Bootsklasse, die die junge Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg auf deutschen Werften bauen ließ.
Minenjagdboot „Weilheim“Seit dem 18. Juni 2016 ist das Deutsche Marinemuseum um eine Attraktion reicher. „S71 Gepard“, das Typboot der letzten von der Deutschen Marine genutzten Schnellbootklasse ist nun als Museumsboot zugänglich.
Schnellboot „S71 Gepard“Warum meuterten 1918 die Matrosen? Welche Rolle spielte die legendäre Schlüsselmaschine Enigma im Zweiten Weltkrieg? Wozu wurde unsere Marine in den vergangenen 50 Jahren eingesetzt?
zur AusstellungVon der deutschen Reichsflotte bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs
Raum 1 – Deutsche Marinen im 19. JahrhundertDeutsche Marinegeschichte zwischen Julikrise und bedingungsloser Kapitulation
Raum 2 – Deutsche Marinen im Zeitalter der WeltkriegeVon der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsmarinen im geteilten Deutschland über die Wiedervereinigung zur Deutschen Marine im Einsatz
Raum 3 – Marinen im BündnisSüdstrand 125
26382 Wilhelmshaven
Tel. 04421 – 40084-0
info@marinemuseum.de
Wir bitten um Verständnis, dass das Mitführen von Hunden im Museum nicht gestattet ist.
Unsere Gebührenliste finden Sie als Link im PDF Format hier.
Erwachsene 12,50 EUR
Kinder (6–14 Jahre) 7,00 EUR
Familien (bis zu 3 Kinder) 30,00 EUR
Gruppenpreise auf Anfrage
1. April bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
1. November bis 31. März täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
24. Dezember geschlossen