Am kommenden Sonntag, dem 17. Mai, ist es wieder soweit – zum 38. Mal findet der Internationale Museumstag statt.
Am kommenden Sonntag, dem 17. Mai, ist es wieder soweit – zum 38. Mal findet der Internationale Museumstag statt.
Das Deutsche Marinemuseum bietet jeweils um 11:00 und 14:00 Uhr Öffentliche Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „SMS EMDEN – Zwischen Mythos und Wirklichkeit“ an.
Die Männer der EMDEN – Helden, Offiziere und Gentlemen oder eine ganz normale Schiffsbesatzung…? Zu Beginn des Ersten Weltkrieges führt der Kleine Kreuzer SMS EMDEN so erfolgreich Kaperkrieg im Indischen Ozean, dass binnen Kurzem sogar die internationale Presse ausgiebig über die Taten der EMDEN und deren Mannschaft berichtet. Die Sonderausstellung befasst sich mit der Geschichte des Kleinen Kreuzers und beleuchtet den Mythos, der bereits während ihres Einsatzes um Schiff und Besatzung entsteht und bis heute fortlebt – zuletzt in Form des Films „Die Männer der Emden“ von Berengar Pfahl 2013. Ausstellung und Führung sollen Besucher u.a. zum Nachdenken über folgende Frage anregen: Handelte es sich beim Verhalten der Männer der EMDEN um Heldentaten oder erledigten sie lediglich ihren normalen Dienst nach internationalem Seerecht?
Die Führung ist kostenlos, eine gültige Eintrittskarte wird benötigt.
Im November 2008 konnte das Deutsche Marinemuseum mit Hilfe seiner Freunde, Förderer und Sponsoren das ehemalige Seemannschaftsschulboot „Nordwind“ der Deutschen Marine erwerben. Seit 2009 ist das Boot mit einer ehrenamtlichen Museumscrew als Traditionssegler unter der Flagge des Deutschen Marinemuseums in Fahrt.
An Bord unserer Motorbarkasse »FRIEDRICH A. MEYER« können Sie sich zwischen April und Oktober bei einer einstündigen Seefahrt entspannen und auf der Rundfahrt durch den Hafen und durch das Marinearsenal die marinehistorische Seite Wilhelmshavens kennen lernen.
134 Meter Länge, 4200 t Verdrängung, 334 Mann Besatzung, 35 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Dies sind die beeindruckenden technischen Daten von Deutschlands größtem Museumskriegsschiff, auf dem es vieles zum Alltag und Auftrag der Marine zu entdecken gibt.
Die „Mölders“Ursprünglich war U10 für den Einsatz in der Ostsee gebaut worden. Heute liegt es an der Nordsee zur Besichtigung auf dem Trockenen.
U 10Das Minenjagdboot „Weilheim“ gehört zur „Lindau“-Klasse und damit zur ersten Bootsklasse, die die junge Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg auf deutschen Werften bauen ließ.
Minenjagdboot „Weilheim“Seit dem 18. Juni 2016 ist das Deutsche Marinemuseum um eine Attraktion reicher. „S71 Gepard“, das Typboot der letzten von der Deutschen Marine genutzten Schnellbootklasse ist nun als Museumsboot zugänglich.
Schnellboot „S71 Gepard“Warum meuterten 1918 die Matrosen? Welche Rolle spielte die legendäre Schlüsselmaschine Enigma im Zweiten Weltkrieg? Wozu wurde unsere Marine in den vergangenen 50 Jahren eingesetzt?
zur AusstellungVon der deutschen Reichsflotte bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs
Raum 1 – Deutsche Marinen im 19. JahrhundertDeutsche Marinegeschichte zwischen Julikrise und bedingungsloser Kapitulation
Raum 2 – Deutsche Marinen im Zeitalter der WeltkriegeVon der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsmarinen im geteilten Deutschland über die Wiedervereinigung zur Deutschen Marine im Einsatz
Raum 3 – Marinen im BündnisSüdstrand 125
26382 Wilhelmshaven
Tel. 04421 – 40084-0
info@marinemuseum.de
Wir bitten um Verständnis, dass das Mitführen von Hunden im Museum nicht gestattet ist.
Unsere Gebührenliste finden Sie als Link im PDF Format hier.
Erwachsene 12,50 EUR
Kinder (6–14 Jahre) 7,00 EUR
Familien (bis zu 3 Kinder) 30,00 EUR
Gruppenpreise auf Anfrage
1. April bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
1. November bis 31. März täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
24. Dezember geschlossen