Termin Details Datum: 10. Dezember 2015 19:30 – 21:00 Ort: Deutsches Marinemuseum Terminkategorien: Vortrag PD Dr. Manfred Wilde, heute promovierter […]
PD Dr. Manfred Wilde, heute promovierter Museumswissenschaftler und Oberbürgermeister der Stadt Delitzsch, diente von 1981 bis 1984 als Mannschaftssoldat der Volksmarine der ehemaligen DDR, vor allem auf MSR 311 ‚Sömmerda‘. Über die Geschichte des Schiffes, das von 1990 – 1991 mit der Bordnummer M 2670 auch in der Deutschen Marine diente und heute noch in der indonesischen Marine unter dem Namen ‚Kala Hitam‘ als Patrouillenboot fährt, hat er ein Veröffentlichung verfasst, die sich gleichermaßen mit der Geschichte des Bootes wie der Alltagsgeschichte in der Volksmarine befasst.
Im Gespräch mit Oberst Prof. Dr. Matthias Rogg, Direktor des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden und Autor der Arbeit ‚Armee des Volkes?‘, wird Manfred Wilde im Deutschen Marinemuseum über den Alltag in der Volksmarine berichten. Das Gespräch wird durch den Leiter des Deutschen Marinemuseums, Dr. Stephan Huck, moderiert werden.
Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung beginnt um 19.30 h.
Im November 2008 konnte das Deutsche Marinemuseum mit Hilfe seiner Freunde, Förderer und Sponsoren das ehemalige Seemannschaftsschulboot „Nordwind“ der Deutschen Marine erwerben. Seit 2009 ist das Boot mit einer ehrenamtlichen Museumscrew als Traditionssegler unter der Flagge des Deutschen Marinemuseums in Fahrt.
An Bord unserer Motorbarkasse »FRIEDRICH A. MEYER« können Sie sich zwischen April und Oktober bei einer einstündigen Seefahrt entspannen und auf der Rundfahrt durch den Hafen und durch das Marinearsenal die marinehistorische Seite Wilhelmshavens kennen lernen.
134 Meter Länge, 4200 t Verdrängung, 334 Mann Besatzung, 35 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Dies sind die beeindruckenden technischen Daten von Deutschlands größtem Museumskriegsschiff, auf dem es vieles zum Alltag und Auftrag der Marine zu entdecken gibt.
Die „Mölders“Ursprünglich war U10 für den Einsatz in der Ostsee gebaut worden. Heute liegt es an der Nordsee zur Besichtigung auf dem Trockenen.
U 10Das Minenjagdboot „Weilheim“ gehört zur „Lindau“-Klasse und damit zur ersten Bootsklasse, die die junge Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg auf deutschen Werften bauen ließ.
Minenjagdboot „Weilheim“Seit dem 18. Juni 2016 ist das Deutsche Marinemuseum um eine Attraktion reicher. „S71 Gepard“, das Typboot der letzten von der Deutschen Marine genutzten Schnellbootklasse ist nun als Museumsboot zugänglich.
Schnellboot „S71 Gepard“Warum meuterten 1918 die Matrosen? Welche Rolle spielte die legendäre Schlüsselmaschine Enigma im Zweiten Weltkrieg? Wozu wurde unsere Marine in den vergangenen 50 Jahren eingesetzt?
zur AusstellungVon der deutschen Reichsflotte bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs
Raum 1 – Deutsche Marinen im 19. JahrhundertDeutsche Marinegeschichte zwischen Julikrise und bedingungsloser Kapitulation
Raum 2 – Deutsche Marinen im Zeitalter der WeltkriegeVon der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsmarinen im geteilten Deutschland über die Wiedervereinigung zur Deutschen Marine im Einsatz
Raum 3 – Marinen im BündnisSüdstrand 125
26382 Wilhelmshaven
Tel. 04421 – 40084-0
info@marinemuseum.de
Wir bitten um Verständnis, dass das Mitführen von Hunden im Museum nicht gestattet ist.
Unsere Gebührenliste finden Sie als Link im PDF Format hier.
Erwachsene 12,50 EUR
Kinder (6–14 Jahre) 7,00 EUR
Familien (bis zu 3 Kinder) 30,00 EUR
Gruppenpreise auf Anfrage
1. April bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
1. November bis 31. März täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
24. Dezember geschlossen