In der Woche vom 8. bis 12. September 2025 hat unsere PönEx Crew auf unserem Schnellboot S 71 „Gepard“ wieder „Rein Schiff“ gemacht. Wie eine Woche zuvor wurde hier geschrubbt, abgeschliffen und neu gepönt. Neben den stets anfallenden Putzarbeiten und der Reperatur unserer Grätings wurde vor allem unser FK-Starter auf hochglanz poliert. Die alten Scheiben, die längst nicht mehr einen Blick ins Innere ermöglichten, wurden gegen neue ausgetauscht. Nun können unsere Besucher:innen endlich wieder das innere dieser Waffe begutachten und dank der Beleuchtung auch bei allen Wetter- und Lichtverhältnissen. Wir sind Euch für die Arbeit wirklich sehr, sehr dankbar, denn ohne euer ehrenamtliches Engagement könnten wir den Zustand unserer Museumsflotte nicht halten. Daher Tausen dank an den Förderverein Museums-Schnellboot e.V.!

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In der Woche vom 1. bis 5. September 2025 hat unsere PönEx Crew auf dem Lenkwaffenzerstörer D 186 Mölders mal wieder „Rein Schiff“ gemacht. Es wurde geschrubbt, abgeschliffen, entrostet, gepönt. Darüber hinaus wurden diverse Elektronikarbeiten durchgeführt, sodass beispielsweise in der ASROC-Werkstatt das Licht wieder funktioniert und auch die Schiebetür zur OPZ wurde repariert. Es ist jedes Mal wunderbar zu sehen, wie das Schiff strahlt, wenn Ihr es eine Woche unter Eure Fittiche genommen habt. Vielen, vielen Dank für Eure Arbeit!

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Sie wollten schon immer mehr über die Restaurierung unserer „Nordwind“ erfahren?

Vom September 2021 bis Juli 2023 wurde die NORDWIND bei der Hvidesande Shipyard in Dänemark einer grundlegenden Überholung unterzogen. Geplant und geleitet wurden diese Arbeiten von der Detlev Löll Ingenieurbüro GmbH mit Sitz in Kiel.

Dabei wurde die Aussenhaut, das Deck, der Maschinenraum und die Systeme des Schiffes repariert. Die Manövrierbarkeit des Schiffes wurde durch Einbau eines Bugstrahlruders deutlich verbessert. Die Brücke wurde vergrößert und neu ausgestattet. Das Schiff wurde nach den Regeln der Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr und den aktuellen SOLAS Regeln überprüft, neu beballastet und ausgerüstet.

Das Ingenieurbüro hat vor Beginn der Maßnahme das Schiff begutachtet und den Umfang der Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Museumsleitung und der Crew festgelegt. Neben der Durchführung der kompletten Reparatur zur Zufriedenheit der Berufsgenossenschaft und des Museums war die Einhaltung des Budgets ein wesentliches Ziel der Arbeit des Ingenieurbüros.

Detlef Löll, ehemaliger Inhaber des gleichnamigen Ingenieurbüros, berichtet im Rahmen eines Vortrages am 9. Oktober 2025 mit vielen Bildern von den Arbeiten an dem Boot.

Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Brandneu bei uns im Shop – heute geliefert – der Starfighter als COBI Modell. Nun können Sie dieses Modell bei uns im Museumsshop erwerben. Zudem erhalten die ersten 100 Käufer:innen ein einzigartiges Zertifikat dazu, das Sie NUR bei uns erhalten. Also schlagen Sie zu, gerne auch in unserem Onlineshop.

Die vorbestellten Modelle gehen natürlich nun auch in die Post und werden bald bei Ihnen ankommen.

Danke COBI für dieses neue, klasse Modell!

Am 8. und 9. August war die PönEx-Crew von der ehemaligen Besatzung des Minensuchbootes „Auerbach“ bei uns und hat sich dieses Mal unserer Marine-Doppel-Lafette L70 gewidmet. Sie wurde entrostet, abgeschliffen und neu gepönt und strahlt nun wieder in voller Pracht. Vielen, vielen Dank euch für die klasse Arbeit und das ehrenamtliche Engagement!

Sein neues Buch widmet Dr. Dieter H. Kollmer den Schnellbooten. Die Bundesmarine und die Volksmarine standen Mitte der 1960er Jahre vor ähnlichen Herausforderungen. Sie benötigten neue Schnellboote, und diese sollten jeweils in der Bundesrepublik und in der DDR hergestellt werden. Dieter H. Kollmer untersucht vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Wirtschaftssysteme die jeweilige Beschaffung, Planung und Produktion und bewertet sie wie auch den Einsatz der Boote im Hinblick auf Effektivität und Effizienz. Wir laden Sie herzlich zu seinem Vortrag am 24. Juli 2025 bei uns im Deutschen Marinemuseum ein.

Dr. Dieter H. Kollmer in Hamburg geboren und aufgewachsen, ist zurzeit Berater im Internationalen Militärstab in der Abteilung Politik und Fähigkeiten im NATO-Hauptquartier in Brüssel. Zuvor war er von 2006 bis 2021 als Wissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam insbesondere im Forschungsbereich Militärgeschichte nach 1945 tätig. Kollmer hält Lehraufträge der Universität der Bundeswehr in München sowie der Universität Potsdam und ist Mitglied der wissenschaftlichen Beiräte des Ministers für Landesverteidigung der Republik Österreich sowie am Center for Koldkrigsstuider an der Syddansk Universitet in Dänemark. Seine Forschungsschwerpunkte sind Militär- und Wirtschaftsgeschichte, der Kalte Krieg, Rüstungsgüterbeschaffung, deutsch-dänische Beziehungen und Sportgeschichte.

Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Liebe Museumsfreundinnen und -freunde,

wir möchten Sie herzlich zu dem Abendvortrag von Dr. Klaus Franken mit dem Titel „Admiral Gustav Bachmann. Ein Admiral der zweiten Reihe?“ einladen.

Es erwartet Sie ein spannender Vortrag zum Militärischen Werdegang des Admirals, seiner Zeit als Chef des Admiralstabs, als Chef der Marinestation der Ostsee und seiner Person im November 1918 während der Revolution in Deutschland. Der Vortrag findet am 22. Mai 2025 statt und beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Am 3. April startete die PönEx-Crew unseres U-Boots U10 als erste Ehrenamtscrew in die Frühjahrssaison. Unsere fleißigen Ehrenämtler haben das U-Boot für unsere Besucher:innen auf Hochglanz poliert, aufgeräumt und sogar unsere Ausstellung im Inneren ergänzt.

So wurden vor allem die vielen Messingschilder poliert, sodass die Beschriftungen wieder lesbar werden. Im Motorraum wurde geputzt und geschrubbt, um den Antrieb in seiner vollen Pracht präsentieren zu können. Und auch die vielen Acrylglasscheiben im U-Boot wurden gepflegt. Ein beliebtes Fundobjekt der Arbeiten waren vor allem diverse Schnuller, die unsere Gäste wohl im U-Boot verloren haben. Einen Weitergebrauch würden wir allerdings nicht empfehlen.

Neben all den Routinearbeiten wurden vor allem zwei Projekte umgesetzt: Direkt am Eingang des U-Bootes wurde im Bereich der Schlafkojen ein ehemaliger Spind der Crew geöffnet und als Vitrine mit persönlichen Utensilien hergerichtet. Zudem wurde beim letzten Anstrich des U-Boots durch eine Fremdfirma eine Glasscheibe übergestrichen, die es ermöglichte, aus einem der Torpedorohre hinauszuschauen und somit ein Gefühl für die Länge dieses Rohres zu bekommen. Die Farbe wurde durch unsere PönEx-Crew entfernt.

Wir möchten uns hiermit noch einmal ganz herzlich bei der Crew für Ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement bedanken. Ohne Euch wäre das U-Boot nicht mehr in einem solch guten Zustand.

Am 1. April sind wir in die neue Saison unserer Hafenrundfahrten mit der Barkasse „Friedrich A. Meyer“ gestartet.

Wir haben diesen Anlass zugleich genutzt, um auf den 100. Geburtstag der Barkasse anzustoßen. Mit einem Glas Sekt und einem Geburtstagskuchen in der Hand ging es für die Gäste dann auf die Barkasse, um die erste Fahrt in dieser Saison wahrzunehmen.

Dieses Jahr ist es uns möglich, täglich 4 Barkassenfahrten jeweils um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr anzubieten. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir entsprechend das Angebot erweitern konnten.

Allerdings wird sich das Museum bald nach einer neuen Barkasse umschauen müssen, denn leider machen sich 100 Jahre auch bei einem Boot bemerkbar. Deshalb wird diese Saison zumindest für unsere „Friedrich A. Meyer“ die letzte sein.

Setzen Sie die Segel mit uns und werden Sie Teil unserer ehrenamtlichen NORDWIND-Crew.

Das Deutsche Marinemuseum sucht engagierte und motivierte Ehrenamtliche, die Teil der Museumscrew auf dem Seemannschaftsschulboot NORDWIND werden möchten.

Seit 2009 ist das ehemalige Seemannschaftsschulboot als Traditionssegler unter der Flagge des Deutschen Marinemuseums in Fahrt und bietet eine einzigartige Möglichkeit, maritime Traditionen zu erleben und zu bewahren. Die NORDWIND hat Platz für 35 Gäste auf Tagesfahrten und 10 Gäste auf Langfahrten und bietet zwischen Mai und Oktober Fahrten entlang der deutschen Nord- und Ostseeküste an.

– Unterstützung der Crew bei der Pflege und Wartung des Schiffs
– Mitwirkung bei Segeltörns und Veranstaltungen
– Vermittlung von maritimen Kenntnissen und Traditionen an die Fahrgäste

Mehr Informationen finden Sie in unserer Stellenausschreibung.

Haben Sie Fragen ? Wir helfen gern.