Nach der Indienststellung der Fregatte “Nordrhein-Westfalen” nahm der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, Dr. Peter Tauber (CDU) sich die Zeit, das Deutsche Marinemuseum zu besuchen.
Im Mittelpunkt der ausführlichen Gespräche standen Fragen der Tradtitionspflege in der Deutschen Marine und die Erweiterungspläne des Museums.
Alle Informationen finden Sie hier.
Es ist fast ein Jahr her, dass Museumsleiter Dr. Stephan Huck und Regisseur Martin Koddenberg gemeinsam zu den Erinnerungsfeierlichkeiten am 21. Juni 2019 auf den Orkneyinseln waren, um der Selbstversenkung der deutschen Hochseeflotte zu erinnern.
Das damals gedrehte Filmmaterial wird nun mit Spielszenen ergänzt, die am 15. und 16. Mai im Deutschen Marinemuseum gedreht werden. Das Minenjagdboot “Weilheim” wird dazu vorübergehend zur “Emden”, dem zeitweiligen Flaggschiff Admiral Ludwig von Reuters.
Wir bitten um Verständnis, dass die “Weilheim” an diesen beiden Tagen für den Publikumsverkehr nicht zugänglich ist.
Nach Abschluss der winterlichen Werftliegezeit und Erneuerung des Sicherheitszeugnisses beginnt für unser Seemannschaftsschulboot „Nordwind“ im April wieder die Segelsaison.
Für unsere ehrenamtliche Crew suchen wir engagierte Teammitglieder in den Bereichen Seemannschaft, Schiffsführung und Schiffstechnik.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne über das Kontaktformular an uns.
Nach sechswöchigem Werftaufenthalt ist unser ältestes Museumsboot, die “Weilheim”, am 6. Januar 2020 an ihren angestammten Liegeplatz längsseits der “Mölders” zurückverlegt worden.
In der Werft war das Unterwasserschiff gereinigt, von Bohrwurmbefall befreit und mit einer Kupferbeplankung gegen neuerlichen Befall geschützt worden. Zudem hat der Rumpf einen neuen Anstrich erhalten.
Zuvor hat das B-Deck eine neue Oberdecksbeplankung erhalten.
Nun ist die “Weilheim” wieder im Museum zu besichtigen.
Wir bitten Sie um Beachtung folgender Öffnungszeiten:
Am 24. Dezember 2019 bleibt unser Museum ganztätig geschlossen.
Am 31. Dezember 2019 schließt unser Museum bereits um 15.00 h, der letzte Einlass ist um 14.00 h.
Am 01. Januar 2020 öffnet unser Museum erst um 11.00 h und hat anschließend wie gewohnt bis 17.00 h geöffnet.
An allen übrigen Tagen hat das Museum wie gewohnt von 10.00 h bis 17.00 h geöffnet.
Das gesamte Museumsteam wünscht Ihnen und Ihren Familien besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2020!
Nach der Reinigung des Unterwasserschiffes der “Weilheim” wurde ein starker Bohrwurmbefall im Wasserpass festgestellt.
Unter Hinzuziehung eines Sachverständigen wurde ein praktikabler Weg zur Schadensbeseitigung gefunden: die Schadstellen wurden abgeflammt und mit Bitumen verschlossen. Anschließend wurde der Wasserpass vollständig mit Kupferplattenverschlossen.
Nun steht einer mehrjährigen Liegezeit im Museumshafen nichts mehr im Wege. Noch vor Weihnachten wird die “Weilheim” an ihren angestammten Liegeplatz im Deutschen Marinemuseum zurückverlegt werden.
Am 20. November verlegte unser Minenjagdboot „Weilheim“ von seinem angestammten Liegeplatz im Museum in eine Wilhelmshavener Werft. Dort werden das Unterwasserschiff gereinigt, eventuelle Schäden repariert und anschließend ein konservierender Unterwasseranstrich aufgebracht. Mitte Dezember wird das Boot ins Museum zurückkehren und wieder zu besichtigen sein.
Das Minenjagdboot “Weilheim” wurde 1959 in Dienst gestellt und feierte damit dieses Jahr seinen 60. Geburtstag. Es zählt zu den ältesten Objekten des Deutschen Marinemuseums.
Über die Jahre haben Wind und Wetter ihre Spuren hinterlassen. Aus einer Bundesförderung konnte nun die dringend notwendige Restaurierung des B-Decks finanziert und weitgehend abgeschlossen werden.
Am 19. November wird die “Weilheim” für etwa vierzehn Tage das Deutsche Marinemuseum verlassen: Sie begibt sich zu einer Werftliegezeit in eine Wilhelmshavener Werft. Zuletzt war das Museumsboot im Jahr 2007 aus dem Wasser genommen worden.
Ab Mitte Dezember kann die “Weilheim” dann wieder wie gewohnt im Deutschen Marinemuseum besichtigt werden.
In Anwesenheit der Künstlerin und zahlreicher Freunde und Gäste des Museums öffnete die Fotoausstellung “The Wall: Monstren aus Beton” am 10. November um 11.00 Uhr ihre Pforten. Es ist die vierte Sonderausstellung, die das Deutsche Marinemuseum im Jubiläumsjahr der Stadt Wilhelmshaven zum Geschenk macht, wie Bürgermeister Uwe Reese in seinem Grußwort hervorhob.
Nachdem Sammlungsleiterin Nina Nustede, die das Projekt federführend im Marinemuseum betreute, die Gäste mit der historischen Einordnung des Atlantikwalls vertraut gemacht hatte, erläuterte die Künstlerin ihre Motivation für das Projekt: Es sei als Folgeprojekt über ein Projekt, das sich mit Zivilschutzbunkern auseinandergesetzt hat, entstanden. Besonders sei es ihr darum gegangen, die Bunker als vergängliche Relikte menschlicher Hybris in der Natur darzustellen, die sich ihrer langsam wieder bemächtige.
Die Ausstellung wird noch bis zum 19. April 2020 zu sehen sein.