Zum Abschluss der zweiten Staffel #ImFokus geht es um den Urahn deutscher Zerstörer, den Torpedoboot-Zerstörer des Typs B97. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Carsten Siegel stellt das Boot anhand eines detailreichen Modells vor.

In der neuen Folge unserer Serie #ImFokus stellt unsere Sammlungsleiterin Nina Nustede den Schleudersitz MK GQ-7 der Firma Martin Baker vor. Verbaut waren diese Sitze unter anderem in den Starfightern der Marineflieger.

Am gestrigen Sonntag haben wir auf unserem YouTube-Kanal eine neue Folge #ImFokus veröffentlicht. Es geht um den Umgang mit der atomaren Bedrohung im Ost-West-Konflikt. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine leider ein Thema mit aktuellem Bezug.

Mit Ausstrahlungsbeginn erreichen uns Anfragen, ob wir unser neuestes Video #ImFokus anlassbezogen zur Erhöhung der Bereitschaft der russischen Atomwaffen produziert hätten. Die Antwort ist nein. Von Planung, über inhaltliche Vorbereitung, Dreh und Schnitt bis zur Premiere vergehen manchmal Monate. (Im Video sieht man beispielsweise grüne Blätter an den Bäumen) Hinzu kommt: YouTube-Videos sind uns eine Herzensangelegenheit, allerdings nicht die einzige Aufgabe des Wissenschaftsteams. Der zeitliche Zusammenfall von Premiere und der Entwicklung in Russland ist daher ein Zufall, der allerdings zeigt, dass sich Ergebnisse musealer Arbeit eng am Zeitgeschehen bewegen können.

In der zweiten Folge der zweiten Staffel #ImFokus stellt unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Klaus Schroeder das Radio „Radione R2“ vor.

Es geht um die Anwendungsgebiete an Bord von Flugzeugen, Panzern aber vor allem auf U-Booten. Auch die literarische Verarbeitung in Lothar-Günther Buchheims Roman „Das Boot“ kommt zur Sprache.

Wir gehen mit unserem YouTube-Format „ImFokus“ in die zweite Staffel.

Im ersten Video stellt unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Carsten Siegel ein Modell des Panzerschiffs „Admiral Scheer“ vor.

Im zweiten Video geht es um ein Radiogerät vom Typ „Radione R2“. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Klaus Schroeder stellt das Gerät vor und erläutert seine unterschiedlichen Anwendungsbereiche an Bord von U-Booten, Panzern und Flugzeugen.

Im Zwei-Wochen-Takt folgen die nächsten Folgen. Es lohnt sich also, unseren YouTube-Kanal unter www.youtube.com/marinemuseum im Auge zu behalten.

Am gestringen Sonntag erschien auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Marinemuseums die letzte Folge der ersten Staffel #ImFokus.

Hier oder unten können Sie sich in kurzen Videos über verschiedene Objekte aus unserer Dauerausstellung und letzten Sonderausstellung informieren.

In der ersten Folge stellt unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Carsten Siegel eine Flugabwehrkanone vor. In einem Drucktopf geschützt lag sie viele Jahrzehnte auf dem Boden der Nordsee und ist jetzt in Raum 2 der Dauerausstellung „Das Zeitalter der Weltkriege“ zu sehen.

In der zweiten Folge geht es um die Uniform einer Marinehelferin der Kriegsmarine. Unsere wissenschaftliche Volontärin Suzanne Foxley stellt Ihnen diese spannenden Kleidungsstücke vor und erklärt, welche Schlüsse sich daraus auf die Rolle der Frau im Nationalsozialismus ziehen lassen.

Um den Motor eines Kleinst-U-Bootes vom Typ „Seehund“ geht es im dritten Video. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Klaus Schroeder beschreibt die Einsatzrealität an Bord und die technischen Probleme dieser Konstruktion.

In der vierten Folge stellt die stellvertretende Museumsleiterin Nina Nustede das Modell des Marineluftschiffs L 56 (LZ 103) und dessen bewegte Geschichte vor.

In der fünften und letzten Folge ist wieder Carsten Siegel an der Reihe. Es geht um die Seele des Schiffs, also um Schiffsglocken.

Es ist fast ein Jahr her, dass Museumsleiter Dr. Stephan Huck und Regisseur Martin Koddenberg gemeinsam zu den Erinnerungsfeierlichkeiten am 21. Juni 2019 auf den Orkneyinseln waren, um der Selbstversenkung der deutschen Hochseeflotte zu erinnern.

Das damals gedrehte Filmmaterial wird nun mit Spielszenen ergänzt, die am 15. und 16. Mai im Deutschen Marinemuseum gedreht werden. Das Minenjagdboot „Weilheim“ wird dazu vorübergehend zur „Emden“, dem zeitweiligen Flaggschiff Admiral Ludwig von Reuters.

Wir bitten um Verständnis, dass die „Weilheim“ an diesen beiden Tagen für den Publikumsverkehr nicht zugänglich ist.

Noch 24 Tage bis Weihnachten. Um Ihnen die Wartezeit zu versüßen, stellen wir auf facebook von heute bis zum Heiligen Abend jeden Tag ein Objekt vor, das dieses Jahr seinen Weg in unsere Sammlung gefunden hat.

Das Museumsteam wünscht Ihnen damit viel Spaß und einen besinnlichen Advent!

Haben Sie Fragen ? Wir helfen gern.