40 Männer und Frauen haben tatkräftig beim großen PönEx „Mölders“ Mitte Mai bei die Pflege und Instandhaltung des ehemaligen Zerstörers geholfen und eine Woche lang ordentlich Rost geklopft, gepönt und Reparaturen vorgenommen. Insbesondere hat es uns grfreut (und auch wenig überrascht), dass Katja und Niko Stacherl, die ein paar Tage zuvor am 6. Mai geheiratet haben, mit dabei waren und damit ihre Flitterwochen bei uns verbracht haben!

(c) Deutsches Marinemuseum, Bernd Rahlf

Wir wünschen dem frisch getrauten Ehepaar alles Gute, Gesundheit und viele weitere PönExe für die Zukunft!

Fast zweihundert Gäste, darunter zahlreiche ehemalige Besatzungsangehörige, feierten am 20. September den 50. Jahrestag der Indienststellung des Lenkwaffenzerstörer „Mölders“ im Deutschen Marinemuseum, die für diesen Zweck den großen Flaggenschmuck angelegt hatte.

Musikalisch umrahmt vom Blasorchester Friesland ließen der Stiftungsvorsitzende, Konteradmiral a.D. Gottfried Hoch, der Sprecher der Bordgemeinschaft, Gerd-M. Wilwert, Sammlungsleiterin Nina Nustede und Außerdienststellungskommandant Kapitän zur See Michael Gemein die Geschichte der „Mölders“ und ihre Bedeutung für das Museum, in dem sie nun schon 14 Jahre zu besichtigen ist, Revue passieren.

Zuvor hatte die Bordgemeinschaft bei durchwachsenem Wetter im so genannten Pön-Ex erneut Hand angelegt, um das Schiff in präsentablen Zustand zu versetzen und fit für die anstehende dunkele Jahreszeit zu machen.

Das Museum sagt B-Z und ein herzliches Dankeschön für die langjährige Treue der Helferinnen und Helfer!

PönEx, dieser Begriff ist zusammengesetzt aus dem plattdeutschen Wort „pönen“ für malen und der Abkürzung „Ex“ für Exercise, also einer Übung.

Diese Arbeitseinsätze werden durch ehrenamtliche Helfer durchgeführt. Bei der PönEx-Crew der „Mölders“ handelt es sich im Kern um die Erstbesatzung des Schiffes, die durch ehemalige Besatzungsangehörige der Schwesterschiffe „Lütjens“ und „Rommel“, sowie Ehefrauen und Partnerinnen ergänzt wird. Das Deutsche Marinemuseum dankt seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Ohne deren unermüdlichen Einsatz könnten wir den Erhalt der „Mölders“ nicht stemmen. Wir sehen uns im Herbst zum ‚kleinen‘ PönEx „Mölders“ und am 20. September zum 50. Geburtstag des Schiffes.

In dieser Woche fand das diesjährige PönEx-Crew für das U-Boot U 10 statt. Zehn Mitglieder aus den Reihen des Verbands Deutscher Ubootfahrer strichen die Stützfundamente, auf denen das Boot im Freigelände des Museums liegt und widmeten sich Restaurierungsarbeiten im Bootsinnern.

Damit ist U 10 klar für das 26. nationale U-Bootfahrer-Treffen vom 3. bis 5. Mai 2019 in Wilhelmshaven.

In dieser Woche war es wieder so weit. Insgesamt zehn Mitglieder der PönEx-Crew U 10, allesamt Mitglieder des Verbands Deutscher Uboot-Fahrer, widmeten sich der Pflege des Bootes. Beginnend mit einer Reinigung der Innenräume, ging es in der Folge um kleinere Reparaturen und Farbausbesserungen.

Besonders freut uns, dass die PönEx-Crew sich während der Arbeit auch die Zeit nahm und geduldig alle Fragen von Besucherinnen und Besuchern beantwortete. So sieht ein lebendiges Museum aus.

Foto: Hans-Jörg Bange

Ehrenamtlichen Enthusiasten der so genannten MÖLDERS-PönEx-Crew um Obermaat a.D. Peter Serke pflegen den Lenkwaffenzerstörer D186 MÖLDERS schon seit Jahren. Dies Jahr haben sie ihm bei bestem Wetter einen frischen Anstrich verpasst. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr kamen die ehemaligen Zerstörerfahrer in dieser Woche aus allen Ecken Deutschlands zum sogenannten „kleinen“ PönEx im Deutschen Marinemuseum zusammen, um sich des größten schwimmenden Museumskriegsschiffs Deutschlands anzunehmen und einen wichtigen Beitrag zu dessen Erhalt zu leisten.
Pünktlich zum LichterMeer am Südstrand vom 23.-25. September, für das auch das Außengelände des Deutschen Marinemuseums geöffnet sein wird, erstrahlt dank dem Einsatz der PönEx-Crew das Oberdeck der MÖLDERS im neuen Glanz!

Das Deutsche Marinemuseum bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern des „kleinen“ PönEx!

Anfang September 2016 waren die waren die sieben Kameraden um Hans Stibich von der Marinekameradschaft aus dem fernen Weilheim in Oberbayern für eine Woche angereist, um Hand an das gleichnamige Minenjagdboot im Deutschen Marinemuseum zu legen. Das gänzlich aus Holz gefertigte Boot zählt zu den ältesten Einheiten der Bundesmarine und liegt bereits seit Gründung im Deutschen Marinemuseum. Entsprechend hoch ist der Aufwand, der zu seinem Erhalt notwendig ist. Dank der Initiative von Hans Stibich und seinen Mitstreitern gibt es nun auch für dieses schwimmende Exponat ein so genanntes Pön-Ex: eine Instandsetzungswoche, wie sie auch für die übrigen Museumsschiffe des Deutschen Marinemuseums existiert.

Klar, dass sich die Kameraden aus Weilheim, dem Geburtsort von Admiral Franz Ritter von Hipper (1863 – 1932), auch die Sonderausstellung zur Skagerrakschlacht ansahen. Stammt der Befehlshaber der Aufklärungskräfte in der Skagerrakschlacht doch aus der schönen oberbayerischen Stadt und hat dort auch seine letzte Ruhe gefunden.

Im Gästebuch des Museums ziehen die fleißigen Helfer Bilanz:
Die MK-Weilheim hat mit 7 Mitgliedern 1 Woche lang Pön-Ex auf dem Minenjagdboot ‚Weilheim‘ gemacht. Es war eine tolle Zeit und wir haben viel geschafft. Die Ausstellung über die Skagerrakschlacht ist absolut sehenswert und sehr informativ. Auch die Dauerausstellung ist sehr gut gelungen. Die Schiffe, die man alle besichtigen kann, sind natürlich das wesentliche Highlight des Museums.

Wir danken allen Verantwortlichen hier im Museum für die gute und konstruktive Zusammenarbeit„.

Diesen Dank gibt das Museumsteam gerne zurück. Es war uns eine Freude, die Kameraden aus Weilheim im Museum als ehrenamtliche Helfer begrüßen zu dürfen. Nun hat endlich auch die „Weilheim“ ihre Paten gefunden und wird mit ihrer Hilfe noch auf viele Jahre zu besichtigen sein.

Alle Jahre wieder treffen sie sich aufs Neue im Mai oder Juni, um ihr ehemaliges Schiff zu warten und zu pflegen: die Angehörigen des sogenannten Pön-Ex rund um die Erstbesatzung des Zerstörers „Mölders“. Auch in diesem Jahr hämmerten und pönten die fleißigen Helfer unter der Koordination von Obermaat a.D. Peter Serke und unterstützten das Deutsche Marinemuseum vom 6. bis zum 11. Juni 2016 tatkräftig bei der Pflege ihres Schiffes. Das Deutsche Marinemuseum sagt herzlichen Dank und BZ!

Instandsetzung und Reinschiff standen in diesem Jahr auf dem Arbeitsplan der PönEx-Crew von U 10. Nachdem das Boot im vergangenen Jahr einen neuen Anstrich erhalten hatte, wurde in diesem Jahr außerdem die 7-Blatt-Schraube abgeschliffen und erstrahlt nun wieder in frischem Glanz

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