inen von 1848 bis in die Gegenwart dar und zählt zu den meistbesuchten Museen Niedersachsens.
Zur Verstärkung der Haustechnik sucht das Museum zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten Techniker (m/w/d) in Vollzeit.
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Das erwartet Sie:
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 18.07.2025 postalisch an die Stiftung Deutsches Marinemuseum, z. Hd. Fenna Rohr oder per E-Mail an personal@marinemuseum.de.
Südstrand 125 | 26382 Wilhelmshaven | Tel. 04421-4008411
Sein neues Buch widmet Dr. Dieter H. Kollmer den Schnellbooten. Die Bundesmarine und die Volksmarine standen Mitte der 1960er Jahre vor ähnlichen Herausforderungen. Sie benötigten neue Schnellboote, und diese sollten jeweils in der Bundesrepublik und in der DDR hergestellt werden. Dieter H. Kollmer untersucht vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Wirtschaftssysteme die jeweilige Beschaffung, Planung und Produktion und bewertet sie wie auch den Einsatz der Boote im Hinblick auf Effektivität und Effizienz. Wir laden Sie herzlich zu seinem Vortrag am 24. Juli 2025 bei uns im Deutschen Marinemuseum ein.
Dr. Dieter H. Kollmer in Hamburg geboren und aufgewachsen, ist zurzeit Berater im Internationalen Militärstab in der Abteilung Politik und Fähigkeiten im NATO-Hauptquartier in Brüssel. Zuvor war er von 2006 bis 2021 als Wissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam insbesondere im Forschungsbereich Militärgeschichte nach 1945 tätig. Kollmer hält Lehraufträge der Universität der Bundeswehr in München sowie der Universität Potsdam und ist Mitglied der wissenschaftlichen Beiräte des Ministers für Landesverteidigung der Republik Österreich sowie am Center for Koldkrigsstuider an der Syddansk Universitet in Dänemark. Seine Forschungsschwerpunkte sind Militär- und Wirtschaftsgeschichte, der Kalte Krieg, Rüstungsgüterbeschaffung, deutsch-dänische Beziehungen und Sportgeschichte.
Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Eines der beiden Herzstücke der neuen Sonderausstellung zum U-Boot UC 71 ist heute wohlbehalten angekommen! Das Modell des Wracks des U-Bootes, welches vor Helgoland liegt, hat sich am Montagabend auf den Seeweg begeben, gestern den Zoll passiert und wurde heute in Cuxhaven abgholt. Nun warten wir noch auf das Tagebuch von Georg Trinks… Mehr über die neue Sonderausstellung erfahren Sie hier.
Mitglieder des Förderverein Museums-Schnellboot e.V.
In der letzten Woche durften wir wieder unsere ehrenamtliche PönEx-Crew unseres Flugkörperschnellbootes S71 „Gepard“ begrüßen. Bei bestem Frühlingswetter wurde ausführlich Reinschiff gemacht, diverse Pön-Arbeiten durchgeführt, die Gräting saniert und vieles mehr. Vielen Dank, dass Ihr unser Schnellboot wieder so auf Hochglanz poliert habt und freuen uns sehr auf das nächste PönEx im Sommer!
Mitglieder Bordgemeinschaft Zerstörer Mölders
Ja, auch unser PönEx-Crew des Lenkwaffenzerstörers D 186 „Mölders“ war vor Ort und hat ganze Arbeit geleistet. Auch hier wurde Reinschiff gemacht und Pön-Arbeiten durchgeführt. Auch größere Beschädigungen am Oberdeck wurden ausgebessert und insgesamt der Besucherrundgang mit z. B. mit neuen Absicherungen überarbeitet. Vielen lieben Dank für Eure Arbeit und wir freuen uns darauf, Euch alle im Sommer wieder zu sehen!
Liebe Museumsfreundinnen und -freunde,
wir möchten Sie herzlich zu dem Abendvortrag von Dr. Klaus Franken mit dem Titel „Admiral Gustav Bachmann. Ein Admiral der zweiten Reihe?“ einladen.
Es erwartet Sie ein spannender Vortrag zum Militärischen Werdegang des Admirals, seiner Zeit als Chef des Admiralstabs, als Chef der Marinestation der Ostsee und seiner Person im November 1918 während der Revolution in Deutschland. Der Vortrag findet am 22. Mai 2025 statt und beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Wir trauern um Pastor Bernhard Busemann, der am 16.11.2024 im Kreise seiner Familie gestorben ist.
Das Deutsche Marinemuseum durfte mit ihm viele Projekte durchführen, unter anderem die Passionspunkte, bei denen auch dieses Bild von ihm auf unserem Schnellboot Gepard entstanden ist.
Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und seinen Freunden.
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, liebe Freundinnen und Freunde des Museums,
nachdem nun die letzten Maßnahmen abgeschlossen sind, freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass ab Freitag, den 14. Juni 2024, der Lenkwaffenzerstörer D 186 „Mölders“ wieder für den regulären Besuchsverkehr zugänglich sein wird.
Die sanierungsbedürftige Kaje hatte uns dazu gezwungen, den Treppenaufgang zur „Mölders“ abzubauen. Somit fehlte ein Fluchtweg und nur kleine Gruppen durften zum Escape-Game oder mit einer geplanten Führung auf das Schiff. Nach Untersuchungen durch Statiker, Gesprächen mit Tragwerksplanung und Gerüstbau sowie der Genehmigung des Bauantrages konnte in den vergangenen Wochen ein neuer Aufgang gebaut werden, der am 14. Juni eröffnet werden kann.
Ein besonderer Dank gilt dabei dem Bauordnungsamt Wilhelmshavens, das unseren Antrag sehr schnell bearbeitet hat sowie der Nietiedt-Gruppe, die für den Gerüstbau zuständig waren.
Das Deutsche Marinemuseum hat für Bewohner*innen des Wohn- und Pflegeheims Sanderbusch eine Hafenrundfahrt mit der Barkasse Friedrich A. Meyer organisiert. Bei gutem Wetter und bester Stimmung war es für viele Personen nicht nur die erste „Seefahrt“, sondern sie haben auch erstmalig Wilhelmshaven von der Seeseite kennengelernt. In einer kurzweiligen Fahrt unter der sachkundigen Führung von Hans-Ulrich Raabe u. Heinrich Schmidt konnte den wissensdurstigen Personen viel Wissen über die Marinestadt und ihre geschichtsträchtige Vergangenheit vermittelt werden. Dementsprechend groß war auch die Freude über die Fahrt, verbunden mit dem Wunsch, dies Erlebnis einmal zu wiederholen.
Foto: Heinrich Schmidt
Vom 24. – 30. März finden zum 24. Mal die Passionspunkte statt. Jeweils um 18 Uhr geht die Gemeinde der Havenkirche nach draußen und feiert sogenannte Passionspunkte an wunden Punkten in der Süd- und Innenstadt.
Am 26. März 2024 wird die Sonderausstellung “Dazwischen” im Deutschen Marinemuseum Passionspunkt sein. Eine Ausstellung, die sich mit der Lebenswelt der SoldatInnen auseinandersetzt. Und auch strukturell ein Ort, der sich im DAZWISCHEN bewegt.
35 Minuten lang werden Fachleute, MusikerInnen, LektorInnen und TheologInnen den jeweiligen Ort im Kontext der Passionsgeschichte Jesu beleuchten. Ein ausgezeichnetes Projekt, so stellte im Jahr 2017 die „Stiftung Gottesdienst“ aus Kassel fest und zeichnete das Format mit dem alljährlichen Preis aus. Dabei bewerteten sie die Passionspunkte als sehr besonders, weil sie es sich zur Aufgabe gemacht hätten, die Stadt gottesdienstlich zu kartographieren. Ein besonderes Kompliment, dem die Passionspunkte auch dieses Jahr gerecht werden wollen. Es sind wieder eindrückliche Orte gefunden worden, die sowohl die Stadtgeschichte als auch die Geschichte Jesu in neuem und anderem Licht erscheinen lassen.
Informationen zu allen 7 Orten finden Sie hier.
Wir trauern um unseren langjährigen Museumsleiter, Vertrauten und Kameraden, Stephan Huck, der im Alter von nur 53 Jahren seinem Krebs erlegen ist.
Stephan Huck wuchs in Braunschweig auf und trat 1989 in die Bundeswehr ein. Als Offizier auf Zeit entschied er sich 1993 Geschichte und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr Hamburg zu studieren und trat danach eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr (heute Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften) in Potsdam an. Sein Vorgesetzter, Kpt z.S. a.D. Jörg Duppler, war es, der ihn schließlich 2002 für den Leitungsposten des 1998 gegründeten Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven vorschlug.
2002 übernahm Stephan Huck die Leitung des Museums, das bis dato hauptsächlich ehrenamtlich bzw. durch den Förderverein Deutsches Marinemuseum e.V. geführt worden war. Mit seiner klaren Zielvorstellung, seinen Ideen und seinem Tatendrang entwickelte er dieses regionale Museum zu dem heutigen Deutschen Marinemuseum, das national wie international Bedeutung hat. Besonders deutlich zeigt sich dies an den kontinuierlich hohen Besuchszahlen mit über 100.000 Besuchen jährlich.
Neben einer vollständigen Neugestaltung der Dauerausstellung samt Erweiterung des Hauses 2009/2010 wurden unter der Leitung von Stephan Huck über 45 Sonderausstellungen umgesetzt. Seine erste eigene Sonderausstellung 2003 „Ringelnatz. Als Mariner im Krieg 1914-1918“ war ihm immer besonders im Gedächtnis. Ein besonderes Highlight für ihn und das Haus war zudem die Ausstellung „Die Flotte schläft im Hafen ein“, die in Kooperation mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr 2014 erarbeitet wurde. Mit einem guten Gespür für aktuelle Fragestellungen wählte Stephan Huck die Themen der Sonderausstellungen, die auch Jubiläumsausstellungen wie zur Revolution 1918/19, Reformation oder Skagerrakschlacht gegenwartsrelevant erscheinen ließen. Außerdem bewies er des Öfteren sein kreatives Geschick, wenn die Szenographie oder die Grafik einer Ausstellung hausintern gelöst werden mussten.
Das Museum und seine Aufgaben immer ganzheitlich denkend stieß Stephan Huck 2018 einen allumfassenden Neukonzeptionsprozess für das Deutsche Marinemuseum an. Seitdem sind ein Erweiterungsbau, Sanierungen von Nordwind und Kaje, ein neues Depot und eine größere, aktualisierte Dauerausstellung in Planung und Umsetzung.
Es ist einzigartig, welch Erfolg an seiner Person festgemacht werden kann. Dieser wird auch in Zukunft stets an ihn erinnern.
Sein Engagement ging zudem noch weit über das Museum hinaus. Als Vorstandsmitglied des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen e.V. begleitete er viele Museen im Museumsgütesiegel-Prozess. Er ermöglichte als Lehrbeauftragter der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vielen Studierenden den Einblick in die Museumsarbeit. Und er gestaltete als Mitglied oder Beiratsmitglied die Arbeit verschiedenster Institutionen der Region und des Landes mit, wie zum Beispiel im Falle des Panzermuseums Munster oder des Technik Museums Magdeburg.
Neben all den Terminen und Reisen, die dieses Engagement und seine Ideen mit sich brachten, verlor er dabei nie seine Leidenschaft zum Badminton und die Liebe zur Musik aus den Augen. Ob im Auto, im Büro oder selbst gespielt – Musik war ein ständiger Begleiter in seinem Leben, was nicht selten zu fachsimpelnden, diskursiven oder lustigen Gesprächen mit seinen Beifahrern führte.
Stephan Huck hat mit seinem inneren Feuer, seiner dennoch ruhigen und liebevollen Art, seiner Willensstärke und Motivationskraft uns als Museumsteam zusammen und in Schach gehalten. Er hatte immer ein offenes Ohr für uns, teilte unsere Sorgen und Nöte und hatte stets Verständnis. Für uns war er unser »Chef«, für ihn waren wir immer seine »Kolleginnen und Kollegen«. Uns fehlen die Worte über diesen Verlust.
Wir werden in seinem Sinne und mit ihm im Herzen das Museum weiterführen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Ehefrau, seinen Töchtern und seiner Familie.
Die Trauerfeier findet am Freitag, den 12. Januar, um 14 Uhr in der Stadtkirche in Jever statt. Das Museum bleibt an diesem Tag geschlossen.
Im Museum liegt zudem öffentlich ein Kondolenzbuch aus.