Die Stiftung Deutsches Marinemuseum stellt am historischen Ort in Wilhelmshaven die Geschichte der deutschen
Marinen von 1848 bis in die Gegenwart dar und zählt zu den meistbesuchten Museen Niedersachsens.
Zur Verstärkung der Haustechnik sucht das Museum zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten Elektroniker (m/w/d) in Vollzeit.
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Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 23.12.2025 postalisch an die
Stiftung Deutsches Marinemuseum, z. Hd. Fenna Rohr, oder per E-Mail an personal@marinemuseum.de.
Südstrand 125 | 26382 Wilhelmshaven
Tel. 04421-4008411 | personal@marinemuseum.de
Wir haben am 31. Oktober 2025 unsere Barkasse „Friedrich A. Meyer“ in den Ruhestand verabschiedet. In der neuen Saison wird unser Team Sie auf einem neuen Fahrgastschiff begrüßen.
In seinem Vortrag beleuchtet Dr. Jann M. Witt, Historiker des Deutschen Marinebunds am Marine-Ehrenmal in Laboe, den Einsatz von U-Booten durch die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg. Innerhalb weniger Jahre wurden die U-Boote von einer noch unerprobten Seekriegswaffe 1914 zur letzten Hoffnung der militärischen Führung des Deutschen Reichs auf einen Sieg über Großbritannien. Dr. Witt analysiert zudem die strategischen Überlegungen, die zum Einsatz der U-Boote geführt haben, und stellt auch die einzelnen Phasen des U-Bootkriegs von den Anfängen bis Kriegsende 1918 dar.
Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Seit jeher fasziniert die Menschen das Unbekannte. Das gilt auch oder gerade für das, was sich in den Tiefen unserer Ozeane verbirgt. Die Welt unterhalb des Meeresspiegels ist eine geheimnisvolle. Sie hält eindrucksvolle Überraschungen parat, die den Inhalt der Geschichtsbücher noch heute verändern können. Dennoch wissen wir über den Mond mehr als über das tiefe Blau unserer Erde.
Rund drei Millionen Schiffswracks von der Steinzeit bis zum Zweiten Weltkrieg liegen in unseren Weltmeeren, Flüssen und Seen. Hinzu kommen versunkene Städte und Siedlungen. Sie alle erzählen aufregende Geschichten der Vergangenheit. Seit über 20 Jahren sind diese „Schätze“ die Passion von Unterwasserarchäologe Florian Huber, der bei seiner Arbeit aber auch immer wieder feststellen muss, wie fragil und bedroht unsere Meere sind. In seinem Multivisions-Vortrag gibt der Forschungstaucher einen Einblick in die faszinierende Welt der Unterwasserarchäologie und nimmt den Zuschauer mit auf eine rasante Zeitreise durch unsere Ozeane mit einem Abstecher zum Wrack von UC 71 vor Helgoland, das er seit 2014 untersucht.
Dr. Florian Huber, 1975 in München geboren, taucht seit seiner Jugend und studierte Archäologie, Anthropologie und Skandinavistik in München, Umeå (Schweden) und Kiel. Bevor er sich als Unterwasserarchäologe und Forschungstaucher selbstständig machte, war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Kiel und leitete dort die Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie. Seine Expeditionen und Ausgrabungen führten ihn mittlerweile in über 100 Länder unserer Erde. 2013 gründete er zusammen mit Kollegen die Forschungstaucherfirme Submaris. Huber ist Autor zahlreicher Fachpublikationen, Zeitschriftenartikel sowie Bücher und Kinderbücher (u.a. Was Ist Was) und steht regelmäßig für TV-Dokumentationen wie Terra X vor der Kamera.
Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sie wollten schon immer mehr über die Restaurierung unserer „Nordwind“ erfahren?
Vom September 2021 bis Juli 2023 wurde die NORDWIND bei der Hvidesande Shipyard in Dänemark einer grundlegenden Überholung unterzogen. Geplant und geleitet wurden diese Arbeiten von der Detlev Löll Ingenieurbüro GmbH mit Sitz in Kiel.
Dabei wurde die Aussenhaut, das Deck, der Maschinenraum und die Systeme des Schiffes repariert. Die Manövrierbarkeit des Schiffes wurde durch Einbau eines Bugstrahlruders deutlich verbessert. Die Brücke wurde vergrößert und neu ausgestattet. Das Schiff wurde nach den Regeln der Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr und den aktuellen SOLAS Regeln überprüft, neu beballastet und ausgerüstet.
Das Ingenieurbüro hat vor Beginn der Maßnahme das Schiff begutachtet und den Umfang der Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Museumsleitung und der Crew festgelegt. Neben der Durchführung der kompletten Reparatur zur Zufriedenheit der Berufsgenossenschaft und des Museums war die Einhaltung des Budgets ein wesentliches Ziel der Arbeit des Ingenieurbüros.
Detlef Löll, ehemaliger Inhaber des gleichnamigen Ingenieurbüros, berichtet im Rahmen eines Vortrages am 9. Oktober 2025 mit vielen Bildern von den Arbeiten an dem Boot.
Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Vortragssaal des Museums. Eine Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

In der Woche vom 8. bis 12. September 2025 hat unsere PönEx Crew auf unserem Schnellboot S 71 „Gepard“ wieder „Rein Schiff“ gemacht. Wie eine Woche zuvor wurde hier geschrubbt, abgeschliffen und neu gepönt. Neben den stets anfallenden Putzarbeiten und der Reperatur unserer Grätings wurde vor allem unser FK-Starter auf hochglanz poliert. Die alten Scheiben, die längst nicht mehr einen Blick ins Innere ermöglichten, wurden gegen neue ausgetauscht. Nun können unsere Besucher:innen endlich wieder das innere dieser Waffe begutachten und dank der Beleuchtung auch bei allen Wetter- und Lichtverhältnissen. Wir sind Euch für die Arbeit wirklich sehr, sehr dankbar, denn ohne euer ehrenamtliches Engagement könnten wir den Zustand unserer Museumsflotte nicht halten. Daher Tausend dank an den Förderverein Museums-Schnellboot e.V.!
Brandneu bei uns im Shop – heute geliefert – der Starfighter als COBI Modell. Nun können Sie dieses Modell bei uns im Museumsshop erwerben. Zudem erhalten die ersten 100 Käufer:innen ein einzigartiges Zertifikat dazu, das Sie NUR bei uns erhalten. Also schlagen Sie zu, gerne auch in unserem Onlineshop.
Die vorbestellten Modelle gehen natürlich nun auch in die Post und werden bald bei Ihnen ankommen.
Danke COBI für dieses neue, klasse Modell!
Eines der beiden Herzstücke der neuen Sonderausstellung zum U-Boot UC 71 ist heute wohlbehalten angekommen! Das Modell des Wracks des U-Bootes, welches vor Helgoland liegt, hat sich am Montagabend auf den Seeweg begeben, gestern den Zoll passiert und wurde heute in Cuxhaven abgholt. Nun warten wir noch auf das Tagebuch von Georg Trinks… Mehr über die neue Sonderausstellung erfahren Sie hier.
Wir trauern um Pastor Bernhard Busemann, der am 16.11.2024 im Kreise seiner Familie gestorben ist.
Das Deutsche Marinemuseum durfte mit ihm viele Projekte durchführen, unter anderem die Passionspunkte, bei denen auch dieses Bild von ihm auf unserem Schnellboot Gepard entstanden ist.
Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und seinen Freunden.
Vom 24. – 30. März finden zum 24. Mal die Passionspunkte statt. Jeweils um 18 Uhr geht die Gemeinde der Havenkirche nach draußen und feiert sogenannte Passionspunkte an wunden Punkten in der Süd- und Innenstadt.
Am 26. März 2024 wird die Sonderausstellung “Dazwischen” im Deutschen Marinemuseum Passionspunkt sein. Eine Ausstellung, die sich mit der Lebenswelt der SoldatInnen auseinandersetzt. Und auch strukturell ein Ort, der sich im DAZWISCHEN bewegt.
35 Minuten lang werden Fachleute, MusikerInnen, LektorInnen und TheologInnen den jeweiligen Ort im Kontext der Passionsgeschichte Jesu beleuchten. Ein ausgezeichnetes Projekt, so stellte im Jahr 2017 die „Stiftung Gottesdienst“ aus Kassel fest und zeichnete das Format mit dem alljährlichen Preis aus. Dabei bewerteten sie die Passionspunkte als sehr besonders, weil sie es sich zur Aufgabe gemacht hätten, die Stadt gottesdienstlich zu kartographieren. Ein besonderes Kompliment, dem die Passionspunkte auch dieses Jahr gerecht werden wollen. Es sind wieder eindrückliche Orte gefunden worden, die sowohl die Stadtgeschichte als auch die Geschichte Jesu in neuem und anderem Licht erscheinen lassen.
Informationen zu allen 7 Orten finden Sie hier.