Dies sind die klassischen Aufgaben von Museen. Doch allein im Ausstellen und Vermitteln wird die Museumsarbeit für das Publikum sichtbar. Dabei können die meisten Museen, so auch wir, nicht mehr als die Spitze des Eisberges ihrer Sammlung präsentieren.
In unserer Dauerausstellung zeigen wir Ihnen „nur“ rund 600 Exponate. Darunter zugegebenermaßen so gewichtige wie den 134 Meter langen Lenkwaffenzerstörer Mölders, aber auch so unscheinbare wie die etwa daumennagelgroßen Bandschnallen, die Teil der Marineuniform sind.
Der Großteil unserer Sammlung aber lagert für Sie unsichtbar in unseren Magazinen. Und stetig kommen neue hinzu. Allein 2015 wurden mehr als 1000 Objekte in unsere Sammlungsdatenbank aufgenommen, beschrieben und fotografiert. 2009 zeigten wir vor dem Museumsumbau ein letztes Mal einen kleinen Ausschnitt aus unseren verborgenen Beständen.
Ausgelöst durch die großzügige Anlaufförderung für ein Gemälde von Claus Bergen präsentieren wir Ihnen nun erneut bis zum 1. Mai 2016 eine kleine Auswahl unserer Neuzugänge und legen dazu die Schwerpunktkategorien unserer Sammlungstätigkeit offen. Ansonsten folgt die Schau keiner anderen Systematik als der Lust am Ausstellen. Womit sich der Kreis schließt.