Die Männer der EMDEN – Helden, Offiziere und Gentlemen oder eine ganz normale Schiffsbesatzung…? Dieser Frage spürt die aktuelle Sonderausstellung des Deutschen Marinemuseums noch bis 9. November 2015 nach.
Die Männer der EMDEN – Helden, Offiziere und Gentlemen oder eine ganz normale Schiffsbesatzung…?
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges führt der Kleine Kreuzer SMS EMDEN so erfolgreich Kaperkrieg im Indischen Ozean, dass binnen Kurzem sogar die internationale Presse ausgiebig über die Taten der EMDEN und deren Mannschaft berichtet. Insbesondere in ausländischen Medien wird das als gentlemanhaft beschriebene Verhalten der Schiffsbesatzung bei der Kaperung und Versenkung ausländischer Schiffe hervorgehoben.
Nachdem die SMS EMDEN im Gefecht mit dem australischen Kreuzer HMAS SYDNEY am 9. November 1914 vor den Kokosinseln unterliegt und ein Teil der Schiffsbesatzung unter Führung des Ersten Offiziers Hellmuth von Mücke auf abenteuerliche Weise ihren Weg zurück nach Deutschland findet, wird der „Mythos EMDEN“ endgültig geboren.
Die diesjährige Sonderausstellung des Marinemuseums im Sommerhalbjahr befasst sich mit der Geschichte der SMS EMDEN und beleuchtet den Mythos, der bereits während ihres Einsatzes um Schiff und Besatzung entsteht und bis heute fortlebt. Es bleibt dem Urteil des Besuchers am Ende jedoch selbst überlassen, ob es sich beim Verhalten der Männer der EMDEN um Heldentaten handelt, oder diese ihren ganz normalen Dienst nach internationalem Seerecht taten.
Zur Ausstellung ist ein Begleitband im Verlag Isensee erschienen, der auch im Museumsshop erhältlich ist.
Eine Ausstellung des Deutschen Marinemuseums und des Ostfriesischen Landesmuseums Emden.
Die Ausstellung entstand mit freundlicher Unterstützung von
Das Deutsche Marinemuseum untersucht in seiner Sonderausstellung die Rolle der Kriegsmarine zum Ende des Zweiten Weltkrieges, das sich 2020 zum 75. Mal jährt. Die Ausstellung läuft vom 8.5. bis zum 15.11.2020
Die Überreste des Atlantikwalls an den Küsten von Norwegen, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und den britischen Kanalinseln hat die Fotografin Annet van der Voort in einem über dreijährigen Arbeitsprozess im Bild festgehalten.
Diese sind vom 10. November 2019 bis zum 19. April 2020 im Deutschen Marinemuseum ausgestellt.
Die Stadt Wilhelmshaven wurde vor 150 Jahren in Folge der preußischen Hafengründung an der Jade getauft. Bis heute ist ihre Geschichte aufs Engste mit der Marine verbunden.
Eine Ausstellung vom 28. April bis zum 17. Juni 2019.
Vom 29. auf den 30. Oktober 1918 meuterten auf den Großkampfschiffen „Helgoland“ und „Thüringen“ auf Schillig-Reede vor Wilhelmshaven die Matrosen […]
Jeweils rund 80.000 Angehörige sowohl der United States Army Air Force (USAAF) als auch der britischen Royal Air Force (RAF) […]
Eine Gemeinschaftsausstellung der Christus- und Garnisonkirche und des Deutschen Marinemuseums im Rahmen des Reformationsjubiläums
Bis zum 1. Mai 2016 zeigen wir in unserem Sonderausstellungsraum eine kleine Auswahl jüngerer Neuzugänge zu unserer Sammlung.
Verlauf und Folgen der Skagerrakschlacht sowie das Schicksal beteiligter Deutscher und Briten stehen im Fokus der Sonderausstellung, die seit dem 29. Mai 2016 zu sehen ist. Wegen des großen Erfolges wird die Ausstellung noch bis zum 31. Dezember 2016 zu sehen sein.
Die Männer der EMDEN – Helden, Offiziere und Gentlemen oder eine ganz normale Schiffsbesatzung…? Dieser Frage spürt die aktuelle Sonderausstellung des Deutschen Marinemuseums noch bis 9. November 2015 nach.
Südstrand 125
26382 Wilhelmshaven
Tel. 04421 – 40084-0
info@marinemuseum.de
Wir bitten um Verständnis, dass das Mitführen von Hunden im Museum nicht gestattet ist.
Unsere Gebührenliste finden Sie als Link im PDF Format hier.
Erwachsene 12,50 EUR
Kinder (6–14 Jahre) 7,00 EUR
Familien (bis zu 3 Kinder) 30,00 EUR
Gruppenpreise auf Anfrage
1. April bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
1. November bis 31. März täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
24. Dezember geschlossen