Am 20. September 1969 wurde der Lenkwaffenzerstörer „Mölders“ in Boston als zweiter Flugkörperzerstörer der Bundesmarine in Dienst gestellt. Unter großer Anteilnahme der Erstbesatzung würdigte das Deutsche Marinemuseum das Ereignis mit einem Festakt.
Fast zweihundert Gäste, darunter zahlreiche ehemalige Besatzungsangehörige, feierten am 20. September den 50. Jahrestag der Indienststellung des Lenkwaffenzerstörer „Mölders“ im Deutschen Marinemuseum, die für diesen Zweck den großen Flaggenschmuck angelegt hatte.
Musikalisch umrahmt vom Blasorchester Friesland ließen der Stiftungsvorsitzende, Konteradmiral a.D. Gottfried Hoch, der Sprecher der Bordgemeinschaft, Gerd-M. Wilwert, Sammlungsleiterin Nina Nustede und Außerdienststellungskommandant Kapitän zur See Michael Gemein die Geschichte der „Mölders“ und ihre Bedeutung für das Museum, in dem sie nun schon 14 Jahre zu besichtigen ist, Revue passieren.
Zuvor hatte die Bordgemeinschaft bei durchwachsenem Wetter im so genannten Pön-Ex erneut Hand angelegt, um das Schiff in präsentablen Zustand zu versetzen und fit für die anstehende dunkele Jahreszeit zu machen.
Das Museum sagt B-Z und ein herzliches Dankeschön für die langjährige Treue der Helferinnen und Helfer!
Im November 2008 konnte das Deutsche Marinemuseum mit Hilfe seiner Freunde, Förderer und Sponsoren das ehemalige Seemannschaftsschulboot „Nordwind“ der Deutschen Marine erwerben. Seit 2009 ist das Boot mit einer ehrenamtlichen Museumscrew als Traditionssegler unter der Flagge des Deutschen Marinemuseums in Fahrt.
An Bord unserer Motorbarkasse »FRIEDRICH A. MEYER« können Sie sich zwischen April und Oktober bei einer einstündigen Seefahrt entspannen und auf der Rundfahrt durch den Hafen und durch das Marinearsenal die marinehistorische Seite Wilhelmshavens kennen lernen.
134 Meter Länge, 4200 t Verdrängung, 334 Mann Besatzung, 35 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Dies sind die beeindruckenden technischen Daten von Deutschlands größtem Museumskriegsschiff, auf dem es vieles zum Alltag und Auftrag der Marine zu entdecken gibt.
Die „Mölders“Ursprünglich war U10 für den Einsatz in der Ostsee gebaut worden. Heute liegt es an der Nordsee zur Besichtigung auf dem Trockenen.
U 10Das Minenjagdboot „Weilheim“ gehört zur „Lindau“-Klasse und damit zur ersten Bootsklasse, die die junge Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg auf deutschen Werften bauen ließ.
Minenjagdboot „Weilheim“Seit dem 18. Juni 2016 ist das Deutsche Marinemuseum um eine Attraktion reicher. „S71 Gepard“, das Typboot der letzten von der Deutschen Marine genutzten Schnellbootklasse ist nun als Museumsboot zugänglich.
Schnellboot „S71 Gepard“Warum meuterten 1918 die Matrosen? Welche Rolle spielte die legendäre Schlüsselmaschine Enigma im Zweiten Weltkrieg? Wozu wurde unsere Marine in den vergangenen 50 Jahren eingesetzt?
zur AusstellungVon der deutschen Reichsflotte bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs
Raum 1 – Deutsche Marinen im 19. JahrhundertDeutsche Marinegeschichte zwischen Julikrise und bedingungsloser Kapitulation
Raum 2 – Deutsche Marinen im Zeitalter der WeltkriegeVon der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsmarinen im geteilten Deutschland über die Wiedervereinigung zur Deutschen Marine im Einsatz
Raum 3 – Marinen im BündnisSüdstrand 125
26382 Wilhelmshaven
Tel. 04421 – 40084-0
info@marinemuseum.de
Wir bitten um Verständnis, dass das Mitführen von Hunden im Museum nicht gestattet ist.
Unsere Gebührenliste finden Sie als Link im PDF Format hier.
Erwachsene 12,50 EUR
Kinder (6–14 Jahre) 7,00 EUR
Familien (bis zu 3 Kinder) 30,00 EUR
Gruppenpreise auf Anfrage
1. April bis 31. Oktober täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
1. November bis 31. März täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
24. Dezember geschlossen