Premiere der Lesung „Allmählich geht mir eine ganze Bogenlampe auf“

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Ein Ereignis, zwei Blickwinkel. Am Anfang stehen ein glühender Patriot und ein nüchterner Wehrpflichtiger. Am Ende sind beide desillusioniert, jeder auf seine Weise. Richard Stumpf und Carl Richard Linke haben beide auf der SMS „Helgoland“ den Ersten Weltkrieg er- und überlebt. Und beide haben ihre Ereignisse aufgezeichnet. Während der vier Jahre, die der Krieg gedauert hat, war das Schiff Lebensraum und Projektionsfläche für Gefühle.

Die Lesung wird den Lebensalltag der beiden Soldaten spürbar machen, so unterschiedlich die beiden die Ereignisse bewerten. Es wird darum gehen, die Zerrissenheit offenzulegen, die der Krieg im Leben beider zurücklässt.

Mit Aom Flury & Christoph Sommer/ Regie und Textfassung: Anne Spaeter

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