Tagung: Seemacht – Ideologie, Realität, Politik und Repräsentation
21. April 2022 · 14:00 Uhr
Gemeinsame Tagung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven und des Freundeskreises Marineschule Mürwik e.V. in Flensburg-Mürwik.
„Seemacht“, dies zeigt die aktuelle Diskussion über die Aufrüstung der USA, Russlands und Chinas, aber auch kleinerer Mächte zur See, erscheint heute ebenso wichtig wie in vergangenen Jahrhunderten. Es ist Ziel der Tagung, die historische Dimension der Bedeutung von „Seemacht“, ihre theoretische Begründung und ihre Ausprägungen an ausgewählten Beispielen zu untersuchen. Damit verknüpft ist der Versuch, das Thema „Seemacht“ für Besucherinnen und Besucher in verständlicher Weise zu musealisieren und damit der breiten Bevölkerung verständlich zu machen.
Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Deutsche Vorträge werden auf Englisch simultanübersetzt.
Ort: Wilhelmshaven, Atlantic Hotel, Jadeallee 50, 26382 Wilhelmshaven (atlantic-hotels.de/Wilhelmshaven)
Zeit: 21. – 23. April 2022
Die Anmeldung zur Tagung erfolgt ausschließlich über unseren Onlineshop (Einkaufswagensymbol in der Kopfleiste hier), in dem Sie sich mit Ihren bereits vorhandenen Zugangsdaten anmelden oder ein Konto eröffnen müssen. Anschließend wählen Sie den Artikel „Tagung ‚Seemacht – Ideologie, Realität, Politik und Repräsentation“. In dem sich nun öffnenden Fenster müssen Sie auf dem Kalender das grün markierte Datum „21. Apr 2022“ anklicken und Ihre Auswahl durch klicken auf das blaue Feld „Preise (135,00€)“ bestätigen.
Die Tagungsgebühr beträgt 135,- EUR, diese schließt die Imbisse in den Tagungspausen und ein Mittagsbuffet am 22. April 2022 mit ein.
Im Tagungshotel steht bis 14. März ein Abrufkontingent von 25 Zimmern zu einer Sonderrate von 120 ,- EUR zur Verfügung. Bitte buchen Sie Ihr Zimmer direkt über das Hotel (Tel +49 4421 773 38 162).
Bitte beachten Sie, dass die Veranstalter sich kurzfristige Änderungen aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie vorbehalten. Anmeldeschluss ist der 18. April 2022.
Programm
21. April 2022
Anreise: bis 13.00 Uhr
Grußworte:
Stephan Huck (Leiter Deutsches Marinemuseum)
Sven Lange (Kommandeur Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
Sektion I: Seemacht – Ideologie 14.00-17:00
Holger H. Herwig (University of Calgary): Alfred T. Mahan – Der Marineprophet
Andrew Lambert (King’s College London): Julian Corbett – Some Principles in Naval Strategy
Jean Martinant de Preneuf (Service Historique de la Défense, Paris): Théophile Aube – Vater de Jeune Ecole
Öffentlicher Abendvortrag: 18:00 Uhr
Einführung: Gottfried Hoch (Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutschen Marinemuseum)
Konteradmiral Jürgen zur Mühlen: Die Deutsche Marine – Was bedeutet Seemacht für Deutschland heute?
Anschließend: Umtrunk (Auf Selbstzahlerbasis; 15,- EUR; wird vor Ort erhoben)
22. April 2022
Sektion II: Seemacht – Realität 09.00-13:00 Uhr
Chris Bell (Dalhousie University, Halifax): „Rule Britannia“ – Großbritannien: Von Admiral John Fisher bis Dudley Pound”
Jörg Hillmann (Einsatzführungskommando, Potsdam): Seemacht = Weltmacht: Von Tirpitz bis Raeder
Thibault Lavernhe (Marine nationale française): Frankreich – eine Seemacht?
Geoff Till (Naval War College, Newport/USA): Die USA – Von Roosevelts Great White Fleet zur “Maritime Doctrine” in der Reagan-Ära
Tobis Kollakowski (King’s College, London): Russland – eine Seemacht?
Alessio Patalano (King’s College, London): China Weltmacht durch Seemacht?
Sektion III: Politik 14:00-17:00 Uhr
Frank Nägler (Berlin): Doktrin und Geschichte. Maltzahn und der Russische-Japanische Krieg
Kerrin Langer (ZMSBw): „The old world fought; the modern world counts.“ – Wettrüsten, Abrüsten und Rüstungsvergleiche, 1889- 1922
Christian Jentzsch (ZMSBw): Gunboat diplomacy – Marine als Mittel der Politik
Gemeinsames Abendessen: 18:00-21:00 Uhr (Teilnahme bitte separat über den Onlineshop buchen)
Dinner speech
Michael Epkenhans: Der Einfluss von Seemacht auf die Geschichte – von Salamis bis Kuwait
23. April 2022
Sektion IV: Repräsentationen – Marine im Museum 09:00 – 12:00 Uhr
Stephan Huck (Deutsches Marinemuseum): Einführung – Zwischen Technikfaszination und Partizipation. Marinemuseen im Wandel
Round Table: Maritime Museums in transition – Moderation: Ralf Raths (Direktor Deutsches Panzermuseum, Munster)
Ruth Schilling (Geschäftsführende Direktorin, Deutsches Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven/D) – Matthew Sheldon (Executive Director of Museum Operations, National Museum of the Royal Navy, Portsmouth/GB) – Stephan Huck (Deutsches Marinemuseum, Wilhelmshaven) – Jakob Seerup (Museumsinspektør, Bornholms Museum/DK, zuvor Orlogsmuseet/Royal Danish Naval Museum)
Gemeinsame Tagung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven und des Freundeskreises Marineschule Mürwik e.V. in Flensburg-Mürwik.
„Seemacht“, dies zeigt die aktuelle Diskussion über die Aufrüstung der USA, Russlands und Chinas, aber auch kleinerer Mächte zur See, erscheint heute ebenso wichtig wie in vergangenen Jahrhunderten. Es ist Ziel der Tagung, die historische Dimension der Bedeutung von „Seemacht“, ihre theoretische Begründung und ihre Ausprägungen an ausgewählten Beispielen zu untersuchen. Damit verknüpft ist der Versuch, das Thema „Seemacht“ für Besucherinnen und Besucher in verständlicher Weise zu musealisieren und damit der breiten Bevölkerung verständlich zu machen.
Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Deutsche Vorträge werden auf Englisch simultanübersetzt.
Ort: Wilhelmshaven, Atlantic Hotel, Jadeallee 50, 26382 Wilhelmshaven (atlantic-hotels.de/Wilhelmshaven)
Zeit: 21. – 23. April 2022
Die Anmeldung zur Tagung erfolgt ausschließlich über unseren Onlineshop (Einkaufswagensymbol in der Kopfleiste hier), in dem Sie sich mit Ihren bereits vorhandenen Zugangsdaten anmelden oder ein Konto eröffnen müssen. Anschließend wählen Sie den Artikel „Tagung ‚Seemacht – Ideologie, Realität, Politik und Repräsentation“. In dem sich nun öffnenden Fenster müssen Sie auf dem Kalender das grün markierte Datum „21. Apr 2022“ anklicken und Ihre Auswahl durch klicken auf das blaue Feld „Preise (135,00€)“ bestätigen.
Die Tagungsgebühr beträgt 135,- EUR, diese schließt die Imbisse in den Tagungspausen und ein Mittagsbuffet am 22. April 2022 mit ein.
Im Tagungshotel steht bis 14. März ein Abrufkontingent von 25 Zimmern zu einer Sonderrate von 120 ,- EUR zur Verfügung. Bitte buchen Sie Ihr Zimmer direkt über das Hotel (Tel +49 4421 773 38 162).
Bitte beachten Sie, dass die Veranstalter sich kurzfristige Änderungen aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie vorbehalten. Anmeldeschluss ist der 18. April 2022.
Programm
21. April 2022
Anreise: bis 13.00 Uhr
Grußworte:
Stephan Huck (Leiter Deutsches Marinemuseum)
Sven Lange (Kommandeur Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
Sektion I: Seemacht – Ideologie 14.00-17:00
Holger H. Herwig (University of Calgary): Alfred T. Mahan – Der Marineprophet
Andrew Lambert (King’s College London): Julian Corbett – Some Principles in Naval Strategy
Jean Martinant de Preneuf (Service Historique de la Défense, Paris): Théophile Aube – Vater de Jeune Ecole
Öffentlicher Abendvortrag: 18:00 Uhr
Einführung: Gottfried Hoch (Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutschen Marinemuseum)
Konteradmiral Jürgen zur Mühlen: Die Deutsche Marine – Was bedeutet Seemacht für Deutschland heute?
Anschließend: Umtrunk (Auf Selbstzahlerbasis; 15,- EUR; wird vor Ort erhoben)
22. April 2022
Sektion II: Seemacht – Realität 09.00-13:00 Uhr
Chris Bell (Dalhousie University, Halifax): „Rule Britannia“ – Großbritannien: Von Admiral John Fisher bis Dudley Pound”
Jörg Hillmann (Einsatzführungskommando, Potsdam): Seemacht = Weltmacht: Von Tirpitz bis Raeder
Thibault Lavernhe (Marine nationale française): Frankreich – eine Seemacht?
Geoff Till (Naval War College, Newport/USA): Die USA – Von Roosevelts Great White Fleet zur “Maritime Doctrine” in der Reagan-Ära
Tobis Kollakowski (King’s College, London): Russland – eine Seemacht?
Alessio Patalano (King’s College, London): China Weltmacht durch Seemacht?
Sektion III: Politik 14:00-17:00 Uhr
Frank Nägler (Berlin): Doktrin und Geschichte. Maltzahn und der Russische-Japanische Krieg
Kerrin Langer (ZMSBw): „The old world fought; the modern world counts.“ – Wettrüsten, Abrüsten und Rüstungsvergleiche, 1889- 1922
Christian Jentzsch (ZMSBw): Gunboat diplomacy – Marine als Mittel der Politik
Gemeinsames Abendessen: 18:00-21:00 Uhr (Teilnahme bitte separat über den Onlineshop buchen)
Dinner speech
Michael Epkenhans: Der Einfluss von Seemacht auf die Geschichte – von Salamis bis Kuwait
23. April 2022
Sektion IV: Repräsentationen – Marine im Museum 09:00 – 12:00 Uhr
Stephan Huck (Deutsches Marinemuseum): Einführung – Zwischen Technikfaszination und Partizipation. Marinemuseen im Wandel
Round Table: Maritime Museums in transition – Moderation: Ralf Raths (Direktor Deutsches Panzermuseum, Munster)
Ruth Schilling (Geschäftsführende Direktorin, Deutsches Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven/D) – Matthew Sheldon (Executive Director of Museum Operations, National Museum of the Royal Navy, Portsmouth/GB) – Stephan Huck (Deutsches Marinemuseum, Wilhelmshaven) – Jakob Seerup (Museumsinspektør, Bornholms Museum/DK, zuvor Orlogsmuseet/Royal Danish Naval Museum)