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Lithografie des Boxeraufstandes in Tientsin (Tianjin), Nordchina im Juli 1900, Quelle: Deutsches Marinemuseum
Der Boxerkrieg 1900/1901 in China hatte eine Intervention von acht europäischen Mächten, worunter auch Japan und die USA gezählt werden, zur Folge. Deren Einsatz lässt sich in zwei Phasen einteilen: Während zunächst die Marineteile, die in den Ostasiatischen Gewässern unterwegs waren, in Dagu zusammengezogen worden sind, landete später ein internationales Expeditionskorps in China an. Es waren somit die Marine-Kontingente, welche den ersten Teil des Krieges bestimmten und diesem durch ihr strategisches, operatives und taktisches Vorgehen, aber auch durch ihre mentalen Grundüberzeugungen ein Gesicht gaben. Anhand verschiedener Ereignisse des Juni 1900, der sogenannten Seymour-Expedition und der Eroberung der Dagu-Forts, wird Prof. Dr. Kuß die Handlungen der deutschen und der anderen europäischen Marinetruppen ebenso diskutieren wie deren Konsequenzen für die deutsche Marine und die chinesische Politik.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Vortragssaal des Deutschen Marinemuseums statt.
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