Protestschilder als Ergebnis eines Schülerprojektes (Foto: Deutsche Marinemuseum / Daniel Hirschmann)

Mit roten Fahnen durch die Stadt

Wie einst vor hundert Jahren waren in der ersten Novemberwoche in Wilhelmshaven wieder rote Fahnen zu sehen. Anlässlich der Revolutionsereignisse in Wilhelmshaven vor genau 100 Jahren nahmen in der Woche vom 5. bis 9. November 2018 alle fünf 10. Klassen des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven an einem Schülerprojekt des Deutschen Marinemuseums und des Küstenmuseums teil. Die […]

8. November 2018

Wie einst vor hundert Jahren waren in der ersten Novemberwoche in Wilhelmshaven wieder rote Fahnen zu sehen.

Anlässlich der Revolutionsereignisse in Wilhelmshaven vor genau 100 Jahren nahmen in der Woche vom 5. bis 9. November 2018 alle fünf 10. Klassen des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven an einem Schülerprojekt des Deutschen Marinemuseums und des Küstenmuseums teil.

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich unter Anleitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Daniel Hirschmann (Deutsches Marinemuseum) und des Museumspädagogen Michael Steinert (Küstenmuseum) in den Ausstellungen der beiden Museen und unter Zuhilfenahme zeitgenössischer Quellen mit diesem wichtigen Ereignis der Stadtgeschichte auseinander. Anschließend präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit an den historischen Orten im Stadtgebiet, an denen seit Mai dieses Jahres Informationsstelen aufgestellt sind.  Zu den Aufgaben der Schülerinnen und Schüler zählte die Anfertigung von Demonstrationsplakaten, welche die wichtigste Erkenntnis ihrer Gruppenarbeit in einer Parole wiedergeben sollte, wie sie von den Revolutionären möglicherweise verfasst worden wären. Von Montag bis Freitag waren aus diesem Grund Schülergruppen mit Demonstrationsschildern und roten Flaggen auf den Spuren der Revolution von 1918/19 in der Südstadt zu sehen.

Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Projektergebnisse im Stadtgebiet (Foto: Deutsches Marinemuseum: Klaus Schroeder)

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