„Nordwind“ im dänischen Hvide Sande eingetroffen

Das Seemannschaftsschulboot „Nordwind“ ist im dänischen Hvide Sande eingetroffen.

3. Oktober 2021

Nach einjähriger Planung und Vergabe ist nun ein wichtiger Meilenstein in der Restaurierung des ehemaligen Seemannschaftsschulboots der Marine, der „Nordwind“, erreicht. Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt Ende September die dänische Werft Hvide Sande Shipyard, die sich bereits einen Namen in Restaurierungsprojekten für andere deutsche Schifffahrtsmuseen gemacht hat, den Zuschlag. Gerade noch rechtzeitig vor den Herbststürmen verlegte die ehrenamtliche Crew das Boot am letzten Septemberwochenende von der Jade an den Ringköbingfjord. Dort wird es in den kommenden 18 Monaten grundlegend saniert, um ab April 2023 dem Museum wieder für die erlebnisorientierte Vermittlung von Seemannschaft zur Verfügung zu stehen.

Am 1. Oktober unterzeichneten der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsches Marinemuseum, Konteradmiral a.D. Gottfried Hoch, und Museumsleiter Dr. Stephan Huck im Beisein von Planer Detlev Loell, dessen Büro die Bauaufsicht führen wird, die Verträge.“

Das Bild zeigt: 

Jesper Vejlgaard, Olaf Wunderlich (beide Hvide Sande Shipyard), Detlev Loell (Büro Detlev Loell), Konteradmiral a.D. Gottfried Hoch (Stiftung Deutsches Marinemuseum) und Matthäus Schwaderlapp (Büro Detlev Loell) an Bord der Nordwind am derzeitigen Liegeplatz in Hvide Sande, Dänemark

Foto: Deutsches Marinemuseum / Stephan Huck

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