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Lennart Bohne spricht über die Aufnahme der Flüchtlinge und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Niedersachsen und Ostfriesland
Kindergruppe im Flüchtlings- und Vertriebenenlager Tidofeld, 1951 (c) Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen jede:r Vierte eine Zwangsmigration hinter sich. Die Flüchtlinge und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten Pommern, Schlesien und Ostpreußen trugen in der Folge entscheidend zum Aufbau des Bundeslandes bei. Doch wie verlief ihre Ankunft und Aufnahme konkret und welche Hindernisse gab es dabei? Wie wurden die Flüchtlinge und Vertriebenen in der “neuen Heimat” aufgenommen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Lennart Bohne im Rahmen seines Vortrages.
Lennart Bohne ist pädagogischer Leiter der Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld in Norden, welches die Flucht und Vertreibung von Bewohnern der ehemaligen deutschen Ostgebiete und deren Integration in Niedersachsen und Nordwestdeutschland sowie das Vertriebenenlager Tidofeld dokumentiert. Das Lager entstand nach dem Zweiten Weltkrieg im ehemaligen Ausbildungs- und Durchgangslager für Marinesoldaten und gehörte mit ca. 6000 Bewohnern zu einem der größten Vertriebenenlager Deutschlands. Lennart Bohne wirft in seinem Vortrag einen Blick in die Zeitgeschichte und fragt, ob das Zusammenrücken sowie das Narrativ einer erfolgreichen Integration während der „Stunde Null“ dem Gesamtbild gerecht wird.
Unser Museumscafé sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung. Im Namen unserer Pächterin veröffentlichen wir hier gerne diese Ausschreibung: Wir, das Team der Hanneken Restaurationsbetriebe GmbH, betreiben seit 2010 das Café im Deutschen Marinemuseum und seit 2013 das Restaurant Laarnis. Beim Museumscafé handelt es sich um ein Selbstbedienungscafé mit je 60 Innen- und Außensitzplätzen. Zusätzlich zum Selbstbedienungstresen mit Kuchen und Gebäck, bieten wir kleine Snacks aus der Küche an. Das Museumscafé kann aber auch für Betriebsfeste, Hochzeitsfeiern […]
Mitglieder des Vereins der deutschen U-Bootfahrer e.V. unterstützen in dieser Woche an drei Tagen bei der Pflege und Instandsetzung unseres Unterseebootes “U 10”. Es wird Rein Schiff gemacht, poliert, Lampen und Bedienelemente ausgetauscht bzw. erneuert. Vielen Dank an die ehrenamtlichen Helfer für ihren Einsatz!
Aufgrund von Dreharbeiten ist unser U-Boot “U 10” am Montag, 13. März, von 12 bis 17 Uhr und am Dienstag, 14. März, von 10 bis 12:30 Uhr leider gesperrt.
Das Deutsche Marinemuseum stellt die Geschichte der deutschen Marinen von 1848 bis zur Gegenwart dar und zählt zu den meistbesuchten Museen Niedersachsens. Derzeit befindet sich das Museum in einem umfangreichen Neukonzeptionsprojekt, welches die Neugestaltung der Dauerausstellung inklusive des Museumshafens und den Neubau eines Museumsdepots beinhaltet. Zur Unterstützung suchen wir baldmöglichst in den Bereichen Ausstellung und Sammlung einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d).